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Statistiken: Wichtigkeit von Online Shops für Händler und Kunden

Die Online-Shopping Szene boomt und wächst von Tag zu Tag.

In diesem kleinen Artikel wollen wir anhand von Statistiken und Studien aufzeigen, wie wichtig Online-Shops heutzutage für Händler und Kunden sind.

Unsere erste Statistik zeigt auf, dass 61% gar nicht oder nur sehr ungern auf Online Shopping verzichten könnten. 32% könnten zwar darauf verzichten, fänden das aber sehr schade. Nur 7% der Umfrageteilnehmer könnten komplett auf Online-Shopping verzichten.

Die überwiegende Mehrheit hat sich also längst ans regelmäßige Einkaufen im Internet gewöhnt.

Folglich interessiert uns, aus welchen Gründen die Online Shopper im Internet kaufen – das zeigt uns die 2. Statistik:
Die Meisten denken sicherlich, der Preis sei ausschlaggebend… Fehleinschätzung! Es ist aus Bequemlichkeit!

Der Mensch ist faul – tendenziell, Ausnahmen bestätigen… Sie wissen was wir meinen!

Daher werden auch immer mehr Produkte entwickelt, die diese Bequemlichkeiten entsprechend erweitern und unterstützen. Mit solchen Produkten verdienen die Hersteller sehr gutes Geld. Den Alltag vereinfachende und Zeit ersparende Artikel werden sehr schnell am Markt angenommen.

Eine Studie des ECC Handels im Auftrag der KMPG (hier komplett nachzulesen) hat aber noch etwas Anderes, sehr interessantes herausgefunden:

Warum kaufen Kunden ihre Artikel lieber im lokalen Geschäft, statt in deren Online-Shop!?

62,8% der Teilnehmer antworteten, dass sie das Produkt direkt kaufen und mitnehmen wollten, anstatt die Versandzeit abzuwarten. Des Weiteren spielen “Umtausch & Garantie”, sowie “guter Service” eine wichtige Rolle.

Fazit: Was zeigen uns diese Studien!?

Online-Shopping ist und bleibt ein sehr starkes Absatzgebiet!

Egal, ob für kleine lokale Geschäfte, die ihren Onlineshop als digitales Schaufenster nutzen und den Umsatz damit ankurbeln möchten, oder als reiner Versandhändler.

Jeder Unternehmer, der mit Warenhandel sein Geld verdienen will, sollte einen eigenen Online-Shop betreiben.

Der Aufwand ist, nach einer kurzen Eingewöhnungsphase, dank modernster Onlineshop-Techniken sehr gering. Die Kosten sind sowieso wesentlich niedriger, als die Miete des kleinsten Ladenlokals.

Interesse oder weitere Fragen zum Thema? Wir helfen Ihnen weiter: zum Kontaktformular!

Versandhandel Statistik: Häufigkeit von Online Shopping in Deutschland, Österreich und Schweiz

statistikStatistiken über den Versandhandel – also Online Shopping – sind aktuell die Beliebtesten, mitunter auch die Wichtigsten.

Kein Markt wächst so rasant, ist bezogen auf Investionen und laufende Kosten so stark wie der Internet-Versandhandel. Wo früher noch der Otto-, Neckermann oder Quelle-Katalog durchgeblättert wurde, scrollt man sich heute durch Artikellisten in Onlineshops. Die Situation des Konsumenten ist jedoch die selbe: Er sitzt gemütlich zuhause.

Uns muss man natürlich nicht erzählen, dass das Internet in den letzten Jahre, heute und auch noch morgen große Potenziale bieten, die Umsätze eines Unternehmens zu steigern – sei es auch nur um wenige Prozent. Die Investitionskosten für einen Onlineshop hat man spätestens nach einem Jahr wieder raus. Bei erfolgreichen Onlineshops geht das sogar binnen weniger Monate.

Häufigkeit der Bestellungen in Online-Shops

Hier kommt also eine weitere Statistik, die den Erfolg des Internet belegt – dieses Mal sogar für 3 Länder: Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Bild ist nahezu identisch. Die Alpenregion ist nach Onlineshopping jedoch nicht ganz so süchtig wie wir Deutschen.

Das liegt sicherlich an den schönen Landschaften, in die man sich lieber begiebt, als zuhause zu sitzen.

Die Deutschen sind angesichts dieser Statistiken doch ganz vernarrt in den Versandhandel. Über ein Drittel – 37,8% – bestellen mehrmals, immerhin 26,9% einmal pro Monat.

Statistik Online Shopping (ECC Handel)

Quelle: E-Commerce-Zahl des Monats: 37,8 Prozent – ECC Handel

 

Onlinehandel vs. stationärer Einzelhandel – so geht’s!

Onlinehandel vs. stationärer Einzelhandel!?

Nichts beschäftigt die Kleinunternehmen mehr, als der Konkurrenzkampf zwischen Internethandel und lokalen Geschäften. Und was soll man auch anderes sagen, als: “Jeder Einzelhändler sollte sich mit dieser Thematik beschäftigen“?!

Dabei ist es egal, ob man sich selbst viel Zeit dafür nimmt oder direkt an einen Marketingberater wendet – wobei Letzteres sicherlich die (langfristig) bessere Lösung ist.

Der Preis ist schuld…!?

Tendenziell dreht sich bei diesem Wettbewerb alles um den Preis – günstig muss es sein. Aber das ist nur die halbe Wahrheit. Wer als Einzelhändler von dieser Preis-These überzeugt ist, hat sein Geschäft und vor allem sich selbst schon aufgegeben.

Es ist natürlich so gut wie unmöglich, die selben Preise für gleiche Leistungen anzubieten und damit erfolgreich ein lokales Geschäft betreiben zu können. Die höheren Ausgaben für Miete, Strom, Heizkosten, Mitarbeiter, Versicherungen etc. pp. erlauben das einfach nicht.

Dann gibt es nur 2 Möglichkeiten

  1. Geschäftsaufgabe
  2. Marktanpassung

Über den ersten Punkt möchten wir hier nicht sprechen, denn das sollte immer die letzte aller Möglichkeiten sein, wenn wirklich nichts mehr hilft.

Marktanpassung ist die Lösung. Unternehmen, die nicht mit dem Wandel der Zeit gehen, haben im Regelfall schlechte Aussichten auf Erfolg. Vielen Kleinunternehmern fehlt meistens das richtige Denken – größenteils mangels entsprechender Aus- und Weiterbildungen auf dem Gebiet “Marketing & Unternehmensstrategien”.

Der Schlüssel ist das Hineinversetzen in den Kunden; alles mit seinen Augen zusehen, wie der potenzielle Kunde zu denken:

  • Welche Vorteile hat ein Kunde bei mir zu kaufen, statt die Waren im Internet zu bestellen?
  • Wie sieht er das Geschäft (Ausstattung, Sauberkeit, Übersichtlichkeit, Ausleuchtung, Sortiment)?
  • Was bieten Sie ihm, dass er im Onlinehandel nicht bekommt?
  • Was erwartet er vom Personal?

Fragen über Fragen, die man sich stellen muss. Oder anders gefragt: Was erwarten Sie von einem lokalen Händler, wenn Sie einkaufen gehen?

Das Zauberwort heißt “Service”

Die Antwort auf alle Fragen hat nur eine Kernaussage “Service“!

Überall liest man diese Standardsprüche á la “Bei uns ist der Kunde König”… Aber was wird davon umgesetzt? Das eigentliche Umgarnen eines Kunden, ihm die Bedürfnisse aus den Gedanken zu lesen, seine Gestik und Mimik zu deuten, um dann darauf entsprechend zu reagieren – das bleibt doch ehrlich gesagt vielerorts auf der Strecke oder wird nur halbherzig verfolgt.

Die Bezeichnung “Servicewüste Deutschland” kommt nicht von ungefähr.
Fairerweise muss man sagen, dass es auch einige Ausnahmen gibt, die das Serviceverständnis seit einigen Jahren wieder eingeführt haben. Kundenzufriedenheitsauszeichnungen für Servicequalität belegen das. Viele davon kommen jedoch nicht aus dem stationären Einzelhandel.

Interessieren Sie sich für Ihren Kunden. Sehen Sie in ihm nicht nur das schnelle Geld. Bauen Sie langsam eine freundliche Beziehung zu ihm auf. Fragen Sie nach seinen Gewohnheiten; als Modehändler z.B. nach seinen Lieblingsfarben und Kleidungsstilen. Weisen Sie ihn auf Trends hin, geben Sie ihm verschiedene Produkte zum Vergleich und beraten Sie ihn kompetent und ehrlich hinsichtlich der jeweiligen Vor- und Nachteile! (…)

Kurz um: Bieten Sie Ihrem Kunden das Rund-um-Sorglos-Paket, mit dem er nichts anderes als “sehr zufrieden” sein kann.

Ergänzen Sie Ihr Angebot

Erweitern Sie Ihre Produktpalette um Angebote, die sinnvollerweise mit Ihren Hauptwarengruppen in Verbindung gebracht werden. Das können sowohl Artikel, als auch Dienstleistungen sein, wie z.B.

  • Änderungsschneiderei, Wäscheservice und Textilpflege-Produkte im Modehandel
  • Installations- & Reparaturservice im Elektronikhandel
  • Kostenloser Lieferservice nach Hause oder das Tragen seiner Einkäufe zum Auto

Gerade der kostenlose Lieferservice wird ein kommendes Erfolgsmodell. Der demografische Wandel sorgt in Zukunft für eine immer älter werdende Bevölkerung. Bieten Sie Ihren Kunden an, sämtliche Einkäufe nach Geschäftsschluss an ihn auszuliefern. Kombinieren Sie beispielsweise diesen Lieferdienst mit benachbarten Geschäften – so hat die ganze Einkaufsmeile etwas davon und die anteiligen Lieferkosten sind wesentlich geringer.

Ihr Kunde ist glücklich über diesen Service, der ihm das mühsame Tragen der vielen Einkaufstüten erspart, und Sie haben langfristig zufriedene Stammkunden.

Die Ausrichtung auf beratungsintensive Produkte ist ebenso recht sinnvoll. Gerade im Bereich moderner Technik und dem Bedürfnis älterer Generationen auch dazuzugehören, ergibt sich diesbezüglich im stationären Handel ein großes Potenzial.

Die Kombination macht’s!

Als bestehender stationärer Einzelhändler macht es durchaus Sinn mehrgleisig zu fahren. Denn die Produkte in Ihrem Warenlager bzw. in Ihren Regalen sind ja sowieso vorhanden. Nutzen Sie daher auch die Möglichkeiten eines eigenen Onlineshops und erhöhen Sie damit Ihren durchschnittlichen Umsatz. Die Unterhaltskosten für einen kleinen Internetshop liegen im Schnitt noch unter 50 EUR im Monat.

 

Fazit: Bleiben Sie stets am Ball. Seien Sie kreativ und entwickeln Sie Gemeinschaftskonzepte mit Ihren Nachbarn.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg – und stehen Ihnen natürlich auch gerne beratend zur Seite!

Zu guter Letzt noch eine Statistik zum Thema:

Onlinehandel vs. stationärer Einzelhandel

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Statistiken: Wichtigkeit von Online Shops für Händler und Kunden

Statistik: Deutsche soziale Netzwerke weiterhin erfolglos…

Die deutschen Netzwerke müssen sich weiterhin mit Besucher- und Mitgliederschwund befassen.

Eine aktuelle Statistik von IWV Deutschland zeigt den Verlauf von Juni 2011 bis Juni 2012:

Größter Verlierer ist nach wie vor das VZ-Netzwerk (meinVZ, studiVZ, schülerVZ) mit einem Minus von 77%. Aber auch wer-kennt-wen (-54,4%) und lokalisten.de (-53,2%) müssen herbe Verluste einstecken.

Social Media: Badoo auf Wachstumskurs; wer-kennt-wen und VZ-Netzwerke weiterhin im Absturz

Das Social Media Portal Badoo ist, nach einer Statistik von comscore, auf starkem Wachstumskurs. Die weltweite Mitgliederzahl liegt aktuell bei über 151 Millionen. Badoo sieht sich selbst als Plattform für die Generierung von neuen Kontakten. Der derzeitige Marktführer Facebook dient eher der Aufrechterhaltung von bereits bestehenden “Offline”-Kontakten.

Weiterhin chancenlos bleiben die Netzwerke von wer-kennt-wen und VZ (schülerVZ, studiVZ, meinVZ).

Statistik: Investitionen in Zeitungswerbung / Zeitschriftenwerbung

Aktuell haben wir mal wieder eine interessante Statistik aus dem Bereich „Werbung“.

Diese zeigt deutlich, dass die Investitionen in klassische Zeitungen/Printmedien in den nächsten Jahren langsam schrumpfen werden.

Daraus kann man klar deuten, dass die Zukunft der Werbung sich weiterhin in Richtung „Online-Medien“ bewegt.Watch movie online Rings (2017)

Große Unternehmen setzten bereits jetzt zunehmend auf Internet-Werbung, sowie Werbeplatzierungen in kostenfreien Smartphone-Apps.