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Statistik: Social Media – Aktivitäten & Gründe für die Nutzung von Facebook & Co.

social media marketingIn diesem Artikel möchten wir uns mal ausschließlich mit dem Thema Social Media Marketing / Social Networks beschäftigen. Welcher Anteil der Firmen Social Media Marketing betreibt, welche Gründe und Ziele sie damit verfolgen.

Seit der Markteinführung von Facebook in Deutschland hat sich das Online Marketing stark gewandelt und somit auch gleichzeitig ein neues Segment geschaffen: Social Media Marketing. Der Start von Facebook Deutschland war jedoch relativ schwach. Damals reichte es tatsächlich nicht mal annähernd an den hiesigen Platzhirsch der VZ-Netzwerke (studiVZ, schülerVZ, meinVZ) heran. Im ersten Quartal 2008 verzeichnete Facebook Deutschland nur 1,2 Millionen Besucher. Im September 2013 waren es dagegen schon 33,3 Millionen!

Statistik: Online-Handel setzt auf Multi-Channel Strategie

Aktuell sind knapp über 50% der Onlinehändler auch im stationären Handel aktiv. Das ist nicht nur positiv für die deutschen Innenstädte, sondern sorgt auch für zusätzliche Umsätze, wenn es sich dabei auch nur um ein kleines Stück des Kuchens handelt. Doch wenn das Angebot Vorort da ist und entsprechend im Umkreis per Werbemaßnahmen, Social Media und eigener Webseite kommuniziert wird, kann man vor allem von kurzfristigen Schnellkäufen profitieren, da der Kunde den Artikel noch am selben Tag abholen kann.

Umgekehrt sind jedoch immer noch sehr viele ursprünglich reine stationäre Händler nicht im Online-Vertrieb tätig.

Die meisten Online-Händler setzen beim Internethandel auf die Multi-Channel Strategie. Dabei werden neben der eigenen Webseite bzw. dem eigenen Onlineshop, auch andere Vertriebsplattformen zur Angebotsverbreitung genutzt. Dazu zählen z.B. eBay Store und Amazon Marketplace oder das bekannte DaWanda Shop-System.

Infografik: Online-Handel setzt auf Multi-Channel | Statista

Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

Statistiken: Wichtigkeit von Online Shops für Händler und Kunden

Die Online-Shopping Szene boomt und wächst von Tag zu Tag.

In diesem kleinen Artikel wollen wir anhand von Statistiken und Studien aufzeigen, wie wichtig Online-Shops heutzutage für Händler und Kunden sind.

Unsere erste Statistik zeigt auf, dass 61% gar nicht oder nur sehr ungern auf Online Shopping verzichten könnten. 32% könnten zwar darauf verzichten, fänden das aber sehr schade. Nur 7% der Umfrageteilnehmer könnten komplett auf Online-Shopping verzichten.

Die überwiegende Mehrheit hat sich also längst ans regelmäßige Einkaufen im Internet gewöhnt.

Folglich interessiert uns, aus welchen Gründen die Online Shopper im Internet kaufen – das zeigt uns die 2. Statistik:
Die Meisten denken sicherlich, der Preis sei ausschlaggebend… Fehleinschätzung! Es ist aus Bequemlichkeit!

Der Mensch ist faul – tendenziell, Ausnahmen bestätigen… Sie wissen was wir meinen!

Daher werden auch immer mehr Produkte entwickelt, die diese Bequemlichkeiten entsprechend erweitern und unterstützen. Mit solchen Produkten verdienen die Hersteller sehr gutes Geld. Den Alltag vereinfachende und Zeit ersparende Artikel werden sehr schnell am Markt angenommen.

Eine Studie des ECC Handels im Auftrag der KMPG (hier komplett nachzulesen) hat aber noch etwas Anderes, sehr interessantes herausgefunden:

Warum kaufen Kunden ihre Artikel lieber im lokalen Geschäft, statt in deren Online-Shop!?

62,8% der Teilnehmer antworteten, dass sie das Produkt direkt kaufen und mitnehmen wollten, anstatt die Versandzeit abzuwarten. Des Weiteren spielen “Umtausch & Garantie”, sowie “guter Service” eine wichtige Rolle.

Fazit: Was zeigen uns diese Studien!?

Online-Shopping ist und bleibt ein sehr starkes Absatzgebiet!

Egal, ob für kleine lokale Geschäfte, die ihren Onlineshop als digitales Schaufenster nutzen und den Umsatz damit ankurbeln möchten, oder als reiner Versandhändler.

Jeder Unternehmer, der mit Warenhandel sein Geld verdienen will, sollte einen eigenen Online-Shop betreiben.

Der Aufwand ist, nach einer kurzen Eingewöhnungsphase, dank modernster Onlineshop-Techniken sehr gering. Die Kosten sind sowieso wesentlich niedriger, als die Miete des kleinsten Ladenlokals.

Interesse oder weitere Fragen zum Thema? Wir helfen Ihnen weiter: zum Kontaktformular!

Onlinehandel vs. stationärer Einzelhandel – so geht’s!

Onlinehandel vs. stationärer Einzelhandel!?

Nichts beschäftigt die Kleinunternehmen mehr, als der Konkurrenzkampf zwischen Internethandel und lokalen Geschäften. Und was soll man auch anderes sagen, als: “Jeder Einzelhändler sollte sich mit dieser Thematik beschäftigen“?!

Dabei ist es egal, ob man sich selbst viel Zeit dafür nimmt oder direkt an einen Marketingberater wendet – wobei Letzteres sicherlich die (langfristig) bessere Lösung ist.

Der Preis ist schuld…!?

Tendenziell dreht sich bei diesem Wettbewerb alles um den Preis – günstig muss es sein. Aber das ist nur die halbe Wahrheit. Wer als Einzelhändler von dieser Preis-These überzeugt ist, hat sein Geschäft und vor allem sich selbst schon aufgegeben.

Es ist natürlich so gut wie unmöglich, die selben Preise für gleiche Leistungen anzubieten und damit erfolgreich ein lokales Geschäft betreiben zu können. Die höheren Ausgaben für Miete, Strom, Heizkosten, Mitarbeiter, Versicherungen etc. pp. erlauben das einfach nicht.

Dann gibt es nur 2 Möglichkeiten

  1. Geschäftsaufgabe
  2. Marktanpassung

Über den ersten Punkt möchten wir hier nicht sprechen, denn das sollte immer die letzte aller Möglichkeiten sein, wenn wirklich nichts mehr hilft.

Marktanpassung ist die Lösung. Unternehmen, die nicht mit dem Wandel der Zeit gehen, haben im Regelfall schlechte Aussichten auf Erfolg. Vielen Kleinunternehmern fehlt meistens das richtige Denken – größenteils mangels entsprechender Aus- und Weiterbildungen auf dem Gebiet “Marketing & Unternehmensstrategien”.

Der Schlüssel ist das Hineinversetzen in den Kunden; alles mit seinen Augen zusehen, wie der potenzielle Kunde zu denken:

  • Welche Vorteile hat ein Kunde bei mir zu kaufen, statt die Waren im Internet zu bestellen?
  • Wie sieht er das Geschäft (Ausstattung, Sauberkeit, Übersichtlichkeit, Ausleuchtung, Sortiment)?
  • Was bieten Sie ihm, dass er im Onlinehandel nicht bekommt?
  • Was erwartet er vom Personal?

Fragen über Fragen, die man sich stellen muss. Oder anders gefragt: Was erwarten Sie von einem lokalen Händler, wenn Sie einkaufen gehen?

Das Zauberwort heißt “Service”

Die Antwort auf alle Fragen hat nur eine Kernaussage “Service“!

Überall liest man diese Standardsprüche á la “Bei uns ist der Kunde König”… Aber was wird davon umgesetzt? Das eigentliche Umgarnen eines Kunden, ihm die Bedürfnisse aus den Gedanken zu lesen, seine Gestik und Mimik zu deuten, um dann darauf entsprechend zu reagieren – das bleibt doch ehrlich gesagt vielerorts auf der Strecke oder wird nur halbherzig verfolgt.

Die Bezeichnung “Servicewüste Deutschland” kommt nicht von ungefähr.
Fairerweise muss man sagen, dass es auch einige Ausnahmen gibt, die das Serviceverständnis seit einigen Jahren wieder eingeführt haben. Kundenzufriedenheitsauszeichnungen für Servicequalität belegen das. Viele davon kommen jedoch nicht aus dem stationären Einzelhandel.

Interessieren Sie sich für Ihren Kunden. Sehen Sie in ihm nicht nur das schnelle Geld. Bauen Sie langsam eine freundliche Beziehung zu ihm auf. Fragen Sie nach seinen Gewohnheiten; als Modehändler z.B. nach seinen Lieblingsfarben und Kleidungsstilen. Weisen Sie ihn auf Trends hin, geben Sie ihm verschiedene Produkte zum Vergleich und beraten Sie ihn kompetent und ehrlich hinsichtlich der jeweiligen Vor- und Nachteile! (…)

Kurz um: Bieten Sie Ihrem Kunden das Rund-um-Sorglos-Paket, mit dem er nichts anderes als “sehr zufrieden” sein kann.

Ergänzen Sie Ihr Angebot

Erweitern Sie Ihre Produktpalette um Angebote, die sinnvollerweise mit Ihren Hauptwarengruppen in Verbindung gebracht werden. Das können sowohl Artikel, als auch Dienstleistungen sein, wie z.B.

  • Änderungsschneiderei, Wäscheservice und Textilpflege-Produkte im Modehandel
  • Installations- & Reparaturservice im Elektronikhandel
  • Kostenloser Lieferservice nach Hause oder das Tragen seiner Einkäufe zum Auto

Gerade der kostenlose Lieferservice wird ein kommendes Erfolgsmodell. Der demografische Wandel sorgt in Zukunft für eine immer älter werdende Bevölkerung. Bieten Sie Ihren Kunden an, sämtliche Einkäufe nach Geschäftsschluss an ihn auszuliefern. Kombinieren Sie beispielsweise diesen Lieferdienst mit benachbarten Geschäften – so hat die ganze Einkaufsmeile etwas davon und die anteiligen Lieferkosten sind wesentlich geringer.

Ihr Kunde ist glücklich über diesen Service, der ihm das mühsame Tragen der vielen Einkaufstüten erspart, und Sie haben langfristig zufriedene Stammkunden.

Die Ausrichtung auf beratungsintensive Produkte ist ebenso recht sinnvoll. Gerade im Bereich moderner Technik und dem Bedürfnis älterer Generationen auch dazuzugehören, ergibt sich diesbezüglich im stationären Handel ein großes Potenzial.

Die Kombination macht’s!

Als bestehender stationärer Einzelhändler macht es durchaus Sinn mehrgleisig zu fahren. Denn die Produkte in Ihrem Warenlager bzw. in Ihren Regalen sind ja sowieso vorhanden. Nutzen Sie daher auch die Möglichkeiten eines eigenen Onlineshops und erhöhen Sie damit Ihren durchschnittlichen Umsatz. Die Unterhaltskosten für einen kleinen Internetshop liegen im Schnitt noch unter 50 EUR im Monat.

 

Fazit: Bleiben Sie stets am Ball. Seien Sie kreativ und entwickeln Sie Gemeinschaftskonzepte mit Ihren Nachbarn.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg – und stehen Ihnen natürlich auch gerne beratend zur Seite!

Zu guter Letzt noch eine Statistik zum Thema:

Onlinehandel vs. stationärer Einzelhandel

Lesen Sie auch:

Offline-Werbung: Warum Sie vorrangig Ihre Webseite bewerben sollten

Statistiken: Wichtigkeit von Online Shops für Händler und Kunden

Suchmaschinenranking von Google ändert sich

Jeder, der sich mit Webdesign und dem dazu gehörenden Internet Marketing beschäftigt – wie Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Linkaufbau etc. – dem ist das so genannte Panda-Update von Google‘s Algorithmus definitiv ein Begriff.

Das Panda Update des Google Algorithmus

Kurze Erklärung für Außenstehende: Der Google Algorithmus (aktuell mit dem Panda-Update) ist das System, welches nach von Google festgelegten Kriterien entscheidet, wer bei welchem Suchwort auf welcher Seite und an welcher Stelle in den Suchergebnissen aufgelistet wird.

Vor geraumer Zeit konnte man das System noch mehrheitlich durchschauen und das Google-Suchergebnis mit entsprechenden Maßnahmen beeinflussen. Hierzu bediente man sich verschiedenster Arten von Linkaufbau (Verteilung der eigenen Domain auf anderen Webseiten), Keyword Spam (gewünschte Suchworte in direkte Verbindung mit der Webseite bringen), Platzierung diverser Keywords auf der Webseite uvm.

Mit dem “Panda” und dem generell neuen Vorhaben von Google, qualitativ bessere Ergebnisse in die Rankings zu holen, ist das Meiste davon wohl nun Geschichte.

Die Zukunft des (Google) Suchmaschinenranking

Google LogoDas klare Ziel von Google steht heute schon fest. Denn aus dem Hause Google lautet die Anweisung an Webdesigner und Marketingagenturen: “Make pages for users, not for search engines” – frei übersetzt: Erstellt Webseiten für Besucher und nicht für Suchmaschinen. Hierbei wird im Fachbereich von der Usability, also Benutzerfreundlichkeit, gesprochen.

Was heißt das nun für Webentwickler und Webseitenbetreiber?

Ganz klar: Eine Webseite muss auf die Bedürfnisse der potenziellen Zielperson ausgerichtet sein, wie

  • gute Übersicht / Layout
  • einfache Bedienbarkeit (auf verschiedenen Geräten)
  • qualitativ hochwertige Texte in sauberer Rechtschreibung
  • zum Thema passende Bilder
  • u.U. Verlinkung auf externe inhaltlich identische Webseiten (um dem User letztendlich, ob über die eigene oder fremde Webseite, die gesuchte Lösung angeboten zu haben)

und dergleichen mehr. Qualität des Inhaltes steht ab sofort im Vordergrund für ein gutes Suchmaschinenranking!

Für eine Vielzahl an Webseiten wird das eine sehr harte Nummer, denn die zurzeit sehr guten Rankings werden die Meisten verlieren. Somit muss wieder eine Menge Zeit in die Verbesserung der Inhalte gesteckt werden, um das Ranking aufzuwerten.

Dies bedeutet auch, dass Webseitenbesitzer, die ihre Seiten nicht selbst pflegen, einmal mehr in die Internetagentur ihres Vertrauens investieren müssen. Für reine Firmenpräsenzen á la www.meinefirma.de wird das nicht so relevant sein. Es betrifft am ehesten Webprojekte, die zielgerichtet als Verkaufsplattform genutzt werden – wie Online-Shops, Affiliate-Websites oder Landingpages.

Diese Entwicklung, Suchergebnissen mehr Qualität einzuhauchen, ist definitiv die richtige Entscheidung. Wie oft hat sich jeder von uns schon über mangelhafte, veraltete oder gänzlich falsche Inhalte von Webseiten auf den ersten Google-Ergebnisseiten geärgert!?

Das Gleiche wird übrigens auch für alle anderen Suchmaschinen (Bing, Yahoo, Ask) gelten.

Für die Zukunft wird man somit mehr als nur Internet-Marketing und -Werbung betreiben müssen, um seine Webseite auf natürlichere Weise attraktiv zu machen: Offline-Werbung: Warum Sie vorrangig Ihre Webseite bewerben sollten

Wir sehen, nicht alles was sich ändert, muss auch zum Nachteil sein – in diesem Fall zumindest nicht für den Internetnutzer.

Offline Werbung: Warum Sie vorrangig Ihre Webseite bewerben sollten

Offline Werbung, also Werbemaßnahmen außerhalb des Internet sind obligatorisch!

Das Vorhandensein einer eigenen Webseite, sowie den dazugehörigen Online-Marketing-Maßnahmen, befreit Sie nicht von Werbemaßnahmen im “Offline Modus”… Gerade in Anbetracht aktuellster Entwicklungen: Suchmaschinenranking von Google ändert sich

Werben Sie für Ihre Webseite auch außerhalb der digitalen Welt!

Im besten Fall ist Ihre Webseite eine ideale Firmenpräsentation von A bis Z, die bereits im Vorfeld viele Fragen (zu Produkten, Dienstleistungen, Unternehmensgeschichte und Referenzen) potenzieller Kunden klärt und Ihnen somit diese Zeit erspart.

Um dasselbe im “Real-Life” zu bewirken, müssten Sie eine mehrseitige Broschüre oder gar einen ganzen Katalog herausgeben – den die meisten Leute sowieso nicht ernsthaft durchlesen. Hinzu kommt das Problem mit der Flexibilität bzgl. Produktpalette und Preisänderung – gedruckt ist gedruckt.

Einfacher ist es daher, das Ziel jeder Werbemaßnahme auf Ihre Webseite zu richten, beziehungsweise die Webseite grundsätzlich auf allen Dokumenten und Gegenständen zu erwähnen.

Möglichkeiten der Offline Werbung sind z.B.:

  • kleine Flyer mit einem schnellen Leistungsüberblick und dem Verweis auf Ihre Webseite
  • Fahrzeugbeschriftung/Domainaufkleber
  • Webseitenadresse in Ihrer eMail-Signatur und auf sämtlichen Papieren (Angeboten, Briefbögen, Visitenkarten, Werbeschreiben)
  • der persönliche Verweis auf die Webseite bei Telefonaten
  • Erwähnung in Pressetexten
  • Beschriftungen an Ihrem Firmengebäude
  • und vieles mehr…

Mit soliden Strategien wird Ihre Webseite langfristig zu dem, was sie sein soll: ein verkaufsfördernder Showroom!

Wir helfen Ihnen gerne bei Konzeption & Realisierung dieser Maßnahmen. Fragen Sie uns.